Das Buch der Geister

Allan Kardec

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897a. Dennoch hat jeder den Wunsch, vorwärts zu schreiten, um aus diesem mühevollen Leben herauszukommen: Die Geister selbst lehren uns das Gute zu diesem Zweck zu üben. Ist es nun deswegen vom Übel, wenn man denkt, dass man, wenn man das Gute tut, Besseres als auf Erden erhoffen dürfe?
,,Gewiss nicht, wer aber das Gute ohne Hintergedanken tut und aus reiner Lust, Gott und seinem leidenden Nächsten angenehm zu sein, befindet sich schon auf einer Stufe des Fortschritts, die ihn viel schnell das Glück erreichen lassen wird, als seinen Bruder, der praktischer die Dinge anfassend, das Gute aus Berechnung tut und nicht von der natürlichen Wärme seines Herzens dazu sich angetrieben fühlt.“ (894.)