Das Buch der Geister

Allan Kardec

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857. Es gibt Menschen, welche den Gefahren einer Schlacht in der Überzeugung die Stirn bieten, dass ihre Stunde noch nicht gekommen sei. Liegt in diesem Vertrauen etwas Wahres und Begründetes?
„Sehr oft hat der Mensch eine Vorahnung seines Toddes, so wie er zuweilen auch vorausfühlt, dass er nicht sterben werde. Dieses Vorgefühl kommt ihm von seinen Schutzgeistern, die ihn warnen wollen, sich zu seinem Hingang bereit zu halten, oder die seinen Mut erhöhen in den Augenblicken, wo er desselben am meisten bedarf. Es kann ihm auch aus der vagen Anschauung der von ihm einst gewählten Existenz, oder von der von ihm übernommenen Sendung aufsteigen, von der er weiß, dass er sie erst erfüllen muss.“ (411. bis 522.)