Das Buch der Geister

Allan Kardec

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982. Ist es nötig den Spiritismus offen zu bekennen und an die Manifestationen zu glauben, um uns unser Los im zukünftigen Leben zu sichern?
„Wenn dem so wäre, so müsste daraus folgen, dass alle die, welche nicht glauben oder welche nicht in der Lage waren sich zu unterrichten, enterbt würden und das wäre gegen alle Vernunft. Das Gute sichert das künftige Geschick und das Gute ist aber immer das Gute, welches auch der Weg sei, der zu demselben führt.“ (165. bis 799.)


Der Glaube an den Spiritismus fördert die Besserung, indem er unsere Gedanken auf gewisse Punkte der Zukunft richtet. Er beschleunigt den Fortschritt der Einzelnen und der Massen, indem er uns gestattet, uns Rechenschaft über das zu geben, was wir einst sein werden. Er ist für uns eine Stütze, ein Licht, das uns leitet. Der Spiritismus lehrt uns die Prüfungen mit Geduld und Ergebung zu ertragen. Er hält uns von Dingen ab, die unser zukünftiges Glück verzögern könnten. So trägt er zu diesem Glück bei, womit aber nicht gesagt ist, dass man es nicht auch auf anderem Weg erlangen kann.