Das Buch der Geister

Allan Kardec

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970. Worin bestehen die Leiden der niedrigeren Geister?
„Sie sind so mannigfach wie deren Ursachen und der Stufe ihrer Niedrigkeit gerade so angemessen, wie die Freuden dem Grad der Erhöhung. Sie lassen sich in folgendes zusammenfassen: Neid gegen alles, was ihnen zu ihrem Glück mangelt sowie Ohnmacht es nicht zu erlangen, Anschauung des Glücks, das sie nicht erreichen können, Enttäuschung, Eifersucht, Wut, Verzweiflung über das, was sie an ihrem Glück hindert, Reue, unbeschreibliche moralische Angst. Sie sehnen sich nach allen Genüssen und können keinen befriedigen: Das ist es, was sie quält.“